Orientation in Boston

Am 19.8 war es endlich soweit. Abreisetag für 70 deutsche ASSISTi. Zum Teil gemischte Gefühle bei den Eltern und auch ein wenig Tränenvergießen bei manchen Damen der Schöpfung. Trotzdem herrscht gute Stimmung und man freut sich die ganzen Leute wiederzusehen mit denen man sich mittlerweile nach diversen Seminaren angefreundet hat.

Nachdem alle Schüler ordnungsgemäß in den Flieger verfrachtet wurden und beim Übergepäck beide Augen zugedrückt wurden, gings dann Richtung Washington D.C. zum immigrieren. Bis dahin verläuft alles relativ gut, keiner versucht irgendwelche bedenkenswerte Gegenstände mit in die USA einzuführen.

Schließlich nach ein bisschen Umsteigerei landen wir in Boston und nach ein bisschen mehr Warterei werden wir von den Bussen zur Pomfret School (Connecticut) gebracht, wo wir unsere Orientation verbringen.

Die Orientation hat unheimlich Spaß gemacht. Mit allen Stipendiaten haben wir aus auf 140 Leute gebracht. Die 4 Tage haben wir mit viel Sport, einem Trip nach Boston und diversen workshops verbracht. Das Highlight der Orientation war der Entertainment-Abend am letzten Tag, an der jeder die Chance hatte seine Talente unter Beweis zu stellen, sei es Klavierspielen, tanzen, oder wasauchimmer. Zu meiner Überraschung sind wirklich unglaubliche gute Sachen präsentiert worden, vor allem aus anderen Kulturen (wie Samureikampf, Volkstänze aus Moldova, etc).Die leicht plumpen Deutschen haben sich dann einfach auf die Bühne gestellt und Viva Colonia gesungen. Jedem das seine halt ;)

Am nächsten Morgen gab es dann das große Verabschieden weil man in der kurzen Zeit unheimlich nette Leute kennengelernt hat, mit denen man sich auf Anhieb verstanden hat.

Und so gings dann weiter zur Christchurchschool.....